Unsere Neuigkeiten
20.09.2019 Feuerwehr Sersheim

neue Einsatzkleidung mit FIRELINER®
Sersheim:
Feuerwehr wechselt bei Schutzkleidung von Blauschwarz zu Sandfarben
Mitte Juli konnte Kommandant Lucas Reiber offiziell die neue Schutzkleidung an die
Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Sersheim übergeben – insgesamt 50 Einsatzjacken
und Überhosen für die Einsatzkräfte. Die Anschaffungskosten betrugen etwa 40.000 Euro.
„Die neue Schutzkleidung entspricht jetzt dem Stand der Technik und den praktischen
Anforderungen im Einsatz“.
Die alte Schutzkleidung der Feuerwehrangehörigen war zu einem großen Teil stark
abgenutzt und entsprach nicht mehr dem heutigen Standard hinsichtlich Sichtbarkeit,
Wärmestau, und Unterbringung von Gerätschaften (Knickkopflampen oder Funkgeräte).
Der nun abgeschlossenen Beschaffung ging eine dreijährige Vorarbeit voraus. Hierbei
verschaffte man sich einen Marktüberblick über Lieferanten und technische Möglichkeiten im
Bereich Schutzkleidung. Die neue Schutzkleidung wurde von einer Firma aus Weinstadt im
Rems-Murr-Kreis geliefert.
Kontamination leichter und schneller zu erkennen
Das äußerlich auffälligste Unterscheidungsmerkmal zur alten Schutzkleidung ist die Farbe.
Die hellere Sandfarbe ist in Dämmerung und Dunkelheit besser sichtbar als der bisherige
schwarzblaue Grundton. Sie heizt sich zudem bei Hitzeeinstrahlung nicht so schnell auf.
Schmutz und Rückstände, auch kontaminierte Reste von den Einsatzstellen, sind darüber
hinaus besser sichtbar, was die Reinigung erleichtert. Außerdem gewährleistet das neue
Outfit eine eindeutige Unterscheidbarkeit zwischen der Feuerwehr und der Polizei (blau)
sowie zum Rettungsdienst (rot). Ein mehrlagiger Aufbau des Materials mit spezieller
Membran soll indes den Wärmestau bei körperlicher Aktivität unter der Schutzkleidung
mindern.
Zwischen 10 und 15 Jahren beträgt die Halbwertszeit einer Schutzbekleidung, und die
bisherigen Jacken sowie Hosen hatten ihr Auswechselalter erreicht.
Mit dieser modernen Schutzkleidung ist die Feuerwehr Sersheim bestens für künftige
Anforderungen gerüstet und vor allen Dingen bestens geschützt.
11.02.2019 Neue Schutzanzüge für die Floriansjünger

Große Freude bei den Feuerwehren: Die Gemeinde Bodenwöhr investiert 200000 Euro in die Sicherheit der Ehrenamtlichen
Bodenwöhr.Die Gemeinde hat tief in die Kasse gegriffen. Nach einstimmigem Beschluss des Gemeinderates sind für alle sechs Freiwilligen Feuerwehr im Gemeindegebiet neue Schutzanzüge angeschafft worden. Zur Übergabe trafen sich die Kommandanten und ihre Stellvertreter der Wehren aus Bodenwöhr, Alten- und Neuenschwand, Erzhäuser, Taxöldern und Pingarten im Bodenwöhrer Gerätehaus.
Hier wurden sie vom neuen Bodenwöhrer Kommandanten Michael Ziegler begrüßt. Er gab einen kurzen Rückblick auf die gemeinsame Beschaffung der neuen Schutzanzüge. 1998 wurden die alten Anzüge „Bayern 2000“ angeschafft, die nun nach 20 Jahren viele Mängel aufweisen, zum Beispiel defekte Reißverschlüsse und Wasserdurchlässigkeit, weil die Imprägnierung nur eine begrenzte Zeit Wirkung hat. Auch durch den Abrieb der reflektierenden Streifen war die Sicherheitswirkung nicht mehr gewährleistet.
Zur weiteren Sicherstellung des persönlichen Unfallschutzes der ehrenamtlich Feuerwehrdienstleistenden des gesamten Gemeindegebietes wurde im Frühjahr 2018 im Gemeinderat der Kauf genehmigt. Im ersten Halbjahr 2018 wurde zur Vorführung von vier Anbietern mit verschiedenen Modell- und Farbvarianten für neue Schutzanzüge eingeladen. Im Anschluss entschied man sich im Kreis der Kommandanten für den Hersteller Fa. Consultiv SB GmbH und den Anzug Typ „Fireliner XRS FB s“ in Rot. Der einstimmige Beschluss der Kommandanten wurde dem Gemeinderat vorgelegt, der dann die Bestellung genehmigte.
Insgesamt wurden 208 Anzüge bestellt, von denen nun 195 ausgeliefert wurden. Die restlichen 13 Anzüge werden heuer noch nachbestellt. Somit sind die Feuerwehren in Bodenwöhr nun wieder für die nächsten 20 Jahre gut ausgerüstet. „Ein großer Dank geht an die Gemeinde, die Gemeinderäte und den Bürgermeister für diese Entscheidung“, sagte Ziegler.
2. Bürgermeister Albert Kriegerbetonte, dass der Gemeinderat einstimmig für die Beschaffung war. Die Anzüge kosteten rund 200.000 Euro und seien für den persönlichen Schutz der Feuerwehrdienstleistenden wichtig. Wenn die Anzüge dann wieder gut 20 Jahre hielten, sei die große Summe zu relativieren. Bei ihren Einsätzen sind sie die Floriansjünger nun bei Tag und Nacht geschützt. „Die Anzüge schützen gegen Wärme und Schmutz, aber nicht gegen Leichtsinn“, mahnte KBM Heinrich Seltl. (tgl)
08.02.2019 Brandschutzerziehungsbuch für Kinder für den Kreisfeuerwehrverband Rems-Murr e.V

Malbücher können Leben retten
Wir sind dabei!
Wie reagiert man, wenn es brennt? Die kindgerechte Beantwortung dieser Frage haben sich der Kreisfeuerwehrverband Rems-Murr e.V. und der K&L Verlag zum Ziel gesetzt und ein leichtverständliches Mal- und Arbeitsbuch für Mädchen und Jungen im Kindergarten- und Grundschulalter herausgegeben. Wir finden: Das ist eine gute Sache!
Deshalb unterstützen wir das Projekt
Das Buch erzählt in kleinen Episoden Geschichten von Mario und seiner Schwester Olivia - jede versehen mit einem Mal-Motiv. Darin erfahren sie, wie sie sich im Notfall verhalten und Hilfe herbeirufen können. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und achtsam mit Feuer umzugehen, um sich selbst und andere nicht zu gefährden. Die auszumalenden Bilder vertiefen richtiges Verhalten und machen es spielend erlernbar. Gleichzeitig können Pädagogen, Erzieher und Eltern die Abbildungen mit den Kindern besprechen und üben.
Mithilfe der Unterstützung vieler örtlicher Unternehmen können die Mal- und Arbeitsbücher kostenlos an die Kindergarten- und Grundschulkinder im Rems-Murr-Kreis ausgegeben werden. Ein Engagement, dem wir uns sehr gerne anschließen.
Möchten Sie mehr über das Projekt erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen: www.kl-verlag.de
Bildnachweis: Abb. @ K&L Verlag
05.02.2019 Feuerwehr Falkenstein

Neue Schutzanzüge für sechs Feuerwehren.
Für die Anschaffung investierte die Marktgemeinde rund 120 000 Euro. Jeder Feuerwehrler hat nun einen maßgefertigten Anzug.
Falkenstein. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, wurden die sechs Feuerwehren der Marktgemeinde mit 145 neuen Schutzanzügen Modell „Fireliner" der Schweizer Firma Consultiv AG im Wert von je rund 850 Euro ausgestattet. Mit der einheitlichen Schutzbekleidung soll nach den Worten von Kommandant Stefan Reichhart unter anderem die Zusammenarbeit der Feuerwehren intensiviert werden.
Bereits seit geraumer Zeit hatte man sich bei der Stützpunktfeuerwehr Falkenstein in diversen Sitzungen ausgiebig mit der Neukonzeption der persönlichen Schutzausrüstung auseinandergesetzt und Schutzanzüge diverser Hersteller begutachtet. Letztendlich setzte sich das Modell „Fireliner" durch. Dank der Bereitschaft mehrerer Feuerwehren im Landkreis Cham, sich einer Sammelbestellung anzuschließen, konnte ein annehmbarer Preis erzielt werden. Auch der Marktgemeinderat stimmte unisono der Anschaffung zu.
Am Dienstagnachmittag war es dann so weit: Im Beisein von Bürgermeisterin Heike Fries (Falkenstein), Bürgermeister Alois Hamperl (Rettenbach) – seine Gemeinde hatte sich bezüglich der Anschaffung von 20 Schutzanzüge für die Atemschutzgeräteträger an der Sammelstellung beteiligt – und zahlreichen Vertretern der genannten Feuerwehren übergab Dipl. Ing. Textil/Dipl. Wirtschafts. Ing. Martha E. Ernst von der Geschäftsleitung der Consultiv Schutzbekleidung GmbH offiziell die Schutzkleidung.
„Uns liegt die Sicherheit der Feuerwehrleute sehr am Herzen. Eine professionelle Ausrüstung gehört unbedingt dazu", freute sich Bürgermeisterin Fries mit den Feuerwehrlern.
Der neue Schutzanzug zeichnet sich neben optimalem Tragekomfort durch Strapazierfähigkeit und hohe Schutzwirkung aus. Er ist sowohl bei Brandeinsätzen als auch für technische Hilfeleistungen bestens geeignet. Größen und Schnitte sind für jeden Aktiven individuell angefertigt, so dass jeder einen optimal sitzenden Schutzanzug im Einsatz trägt.
Von Vorteil für die Einsatzkräfte ist auch, dass sie bei Tag und Nacht mit der rot-gelben Leuchtfarbe weitaus besser für andere Verkehrsteilnehmer zu erkennen sind. Auch für die Reinigung ist der Schutzanzug von Vorteil: Verschmutzungen durch Brandrauch, -ruß und andere giftige Stoffe sind aufgrund der hellen Oberfläche besser wahrzunehmen. Somit ist eine effektivere Reinigung der Schutzjacken und -hosen gewährleistet. Wie auf Anfrage zu erfahren war, beträgt die Lebensdauer der Schutzkleidung „Fireliner" 18 Jahre. Zudem bietet die Lieferfirma einmal jährlich eine Inspektion an. Bleibt noch zu erwähnen, dass acht Schutzanzüge von staatlicher Seite mit je 300 Euro bezuschusst wurden.
05.01.2019 Ausbilder drücken Schulbank

Die Ausbildung der Multiplikatoren wie auch für die Sachkundigen am Multifunktionsgurt BIG FIRELINER® hat sich bewährt: über 1000 Ausgebildete haben in den letzten 5 Jahren die rund 100 Schulungen mitgemacht und das dabei erworbene Wissen erfolgreich in Ihrer Feuerwehr umgesetzt.
Um den hohen Standard in der Ausbildung weiterhin zu gewährleisten haben wir unser Ausbilder- und Organisations-Team des BIG FIRELINER® eingeladen. An einem gemeinsamen Schulungswochenende wurden die bisherigen Erfahrungen beurteilt und Verbesserungsmöglichkeiten ausgelotet.
Es zeigte sich, dass die Ausbilder Volker Claußen, Jörg Mezger, Thomas Brendel, Tobias Rebmann und Benjamin Bruder immer wieder mal unterschiedliche Herangehensweisen beüben. Durch die konzentrierte gemeinsame Arbeit konnten solche Unterschiede harmonisiert, die Einheit der Ausbildung erhöht werden.
Das Ausbilder-Team wurde ab diesem Wochenende mit einer für die Organisation verantwortlichen Mitarbeiterin ergänzt, Frau Beata Kurz. Sie wird sowohl die Teilnehmer wie auch die Ausbilder organisatorisch unterstützen.
Diese regelmäßige Schulung unserer Ausbilder ist ein wichtiger Bestandteil des Ausbildungskonzeptes für den Multifunktionsgurt BIG FIRELINER®. Sie trägt dazu bei, dass der höchstmögliche Qualitätsstand in dieser Ausbildungen gehalten wird.